Psychologische refraktärperiode

Der Begriff Refraktärperiode ist biologisch oder neurowissenschaftlich von der Refraktärzeit abgeleitet. Dabei ist die Zeit gemeint, die Neuronen nach einer Reizüberleitung brauchen, um wieder ein Aktionspotenzial zu transportieren. See more. Psychologische Refraktärperiode Begriff, der die Annahme umschreibt, dass es zur Unterbrechung der Prozesse in einer Aufgabe B kommt, wenn gleichzeitig .
In der Aufmerksamkeits-Forschung bezeichnet man als Psychologische Refraktärperiode ein Zeitintervall, in dem nur ein Reiz verarbeitet werden kann. Der Begriff wurde von Alan T. Welford geprägt. 1 Der Begriff Refraktärperiode ist biologisch oder neurowissenschaftlich von der Refraktärzeit abgeleitet. Dabei ist die Zeit gemeint, die Neuronen nach einer . 2 In der Aufmerksamkeits-Forschung bezeichnet man als Psychologische Refraktärperiode (PRP, engl.: Psychological Refractory Period) ein Zeitintervall. 3 Refraktärzeit, psychologische, bezeichnet den Sachverhalt, daß bei der Reaktion auf zwei schnell aufeinanderfolgende Signale die Reaktionszeit auf das. 4 Refraktärzeit, psychologische, bezeichnet den Sachverhalt, daß bei der Reaktion auf zwei schnell aufeinanderfolgende Signale die Reaktionszeit auf das zweite Signal verlängert ist, sofern das zweite Signal noch vor Ausführung der ersten Reaktion (oder auch kurz danach) dargeboten wird (Abb.). 5 Psychologische Refraktärperiode Begriff, der die Annahme umschreibt, dass es zur Unterbrechung der Prozesse in einer Aufgabe B kommt, wenn gleichzeitig Engpassprozesse in einer Aufgabe A ablaufen. Die Dauer der Unterbrechung ist so groß, wie die Engpassprozesse in A andauert. 6 Refraktärperiode, psychologische. [engl. psychological refractory period paradigm; lat. refractarius halsstarrig, unempfänglich], [ KOG], die psychologische Refraktärperiode ermöglicht die Testung einer Reihe sehr einfacher und scharf zu prüfender Annahmen über die Existenz und genaue zeitliche Lokalisation einer Kapazitätsbegrenzung mit. 7 Psychologische Refraktärperiode Muss auf zwei aufeinander folgende Stimuli reagiert werden, so ist die Reaktionszeit auf den später präsentierten Stimulus um so länger, je kürzer der zeitliche Abstand (Interstimulusintervall) zwischen den beiden Stimuli ist. 8 Diese Verlängerung der Reaktionszeit, ein einfacher Fall von Doppeltätigkeitsinterferenz, wurde ursprünglich in Analogie zur Refraktärperiode eines peripheren Nerven gesehen. Heute wird die psychologische Refraktärzeit generell als Hinweis auf Engpässe bei der menschlichen Informationsverarbeitung betrachtet. 9 Psychologische Refraktärperiode Begriff, der die Annahme umschreibt, dass es zur Unterbrechung der Prozesse in einer Aufgabe B kommt, wenn gleichzeitig Engpassprozesse in einer Aufgabe A ablaufen. Die Dauer der Unterbrechung ist so groß, wie die Engpassprozesse in A andauert. filtertheorie broadbent 10
Psychologische Refraktärperiode Muss auf zwei aufeinander folgende Stimuli reagiert werden, so ist die Reaktionszeit auf den später präsentierten Stimulus um so . Psychologische Refraktärperiode (PRP) Verzögerte Ausführung einer Aufgabe, wenn der zu bearbeitende Reiz sehr kurzzeitig nach einem anderen Reiz dargeboten wird, der .